FAQ Ausbildung zum Fallschirmspringer

Fragen und Antworten zur Sprungausbildung

Wir haben für Euch die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung zum Fallschirmspringer mit den entsprechenden Antworten zusammengestellt. Selbstverständlich könnt Ihr uns auch für Fragen direkt kontaktieren.

Die häufigsten gestellten Fragen zur Fallschirmsprungausbildung:


Braucht man ein ärztliches Attest zu Beginn der Ausbildung?

Ja, für einen ersten Sprung (Ausnahme Tandemsprung) schreiben die Ausbildungsrichtlinien unserer Verbände DAeC e.V. und DFV e.V. ein ärztliches Attest vor. Informationen hierüber, sowie die korrekten Formulare stehen auf unserer Internetseite im Bereich Download bereit. Das ärztliche Attest ist nur mit wenig Aufwand verbunden und wird vom Allgemeinarzt, am besten Hausarzt erstellt. Bei gesundheitlichen Vorerkrankungen geben unsere Verbandsärzte gerne Auskunft. https://www.dfv.aero/Unser+Sport/Medizin++Gesundheit

Gibt es Gutscheine/Tickets zum Tandemsprung oder AFF Kurs in Mainbullau?

Unser Ticket für einen Tandemsprung oder Kennenlernkurs ist ein beliebtes Geschenk. Wir verschicken das Ticket an den Besteller mit beiliegender Rechnung meistens am Tag der Bestellung. Die Bezahlung erfolgt dann bequem per Überweisung oder auch erst am Sprungtag in bar. Das Ticket kann natürlich auch in unserem Büro abgeholt werden. Unsere Öffnungszeiten sind auf dem Anrufbeantworter veröffentlicht, in dem Monaten von Mai bis einschließlich Oktober fast immer Montag – Freitag 09:30 bis 13:00 Uhr.

Muss ich mich für einen AFF Kurs Termin fest vorab anmelden?

Für alle Sprungaktivitäten ist eine Terminabsprache nötig. Damit wir die Qualität der Ausbildung beibehalten können, sind die Ausbildungsplätze pro Ausbildungstag auf maximal 5 Sprungschüler limitiert. Deshalb empfehlen wir eine frühzeitige telefonische Terminanfrage. Bei Tandemsprüngen und Schnupperkursen bitte nach Möglichkeit unser Online-Reservierungssystem verwenden.

Wie/wo sehe ich die Termine der noch freien AFF Ausbildungen?

Ausbildungstage werden individuell auf Anfrage besprochen. Daneben gibt es ein festes 10 Tageprogramm im südlichen Europa jeweils im April und November.

Was heißt eigentlich AFF oder Konventionell?

AFF = Accelerated Free Fall – beschleunigte Freifallausbildung wurde in den 80 er Jahren in den USA entwickelt, weil die ganze Ausbildung über die konventionelle Methode – Reißleine – viel länger dauerte und der Lernfortschritt geringer war. Dies hat sich bis heute nicht verändert, dadurch dass jeder der 7 AFF Sprüngen zusammen mit einem Sprunglehrer durchgeführt wird, ist der Lerneffekt sehr groß! Deshalb hat sich die AFF Methode weltweit als Ausbildungsmethode Nr. 1 durchgesetzt und wird fast identisch wie damals angewendet. Wir raten Ihnen auf jeden Fall zur AFF Methode: schneller – sicherer speziell mit unseren Auslandsangeboten.

Konventionell: Im Gegensatz zur AFF-Ausbildung gliedert sich die konventionelle Ausbildung in einen Automatik- und in einen Freifallteil. Nach der Bodenausbildung beginnst Du mit Deinem im Sprung aus 1.000 - 1.500 Metern Höhe. Dabei ist der Fallschirm über eine Aufziehleine mit dem Flugzeug verbunden; die Schirmöffnung erfolgt automatisch. Der extra große und gutmütige Schulschirm ist leicht zu steuern. Über Funk erhältst Du vom Lehrer am Boden die notwendige Steuerhilfe. Hast Du bei den Automatiksprüngen gezeigt, dass Du stabil abspringen kannst, wirst Du "von der Leine gelassen". Im Freifallkurs lernst Du in theoretischer und praktischer Vorbereitung, den Fallschirm selbst zu öffnen und durch Veränderung der Körperlage die verschiedensten Freifallmanöver auszuführen. Die Höhe für Deine Solosprünge steigert sich allmählich von 1.500 auf 4.000 Meter, also auf bis zu 60 Sekunden freien Fall. Durch intensive Vorbereitung am Boden sowie Beobachtung und Auswertung jedes Sprunges wirst Du Schritt für Schritt an die verschiedenen Freifalltechniken herangeführt. Ausführliche Infos zu den Ausbildungsmethoden für das Fallschirmspringen

Wie kann ich mich für eine Sprungausbildung vorbereiten?

Es gibt 2 gute Möglichkeiten sich auf eine Lizenzausbildung vorzubereiten. Wir empfehlen vorab einen Tandemsprung zu machen oder mit uns einmal eine Übungseinheit in einem Windtunnel zu absolvieren. Im Windtunnel kann man dann schon die stabile Freifalllage inkl. Drehungen, Vorwärtsbewegungen üben. Das hilft dann den echten Freifallsprung mit viel weniger Stress und mehr Körpergefühl zu absolvieren. Selbst wir als Profis trainieren regelmäßig im Windtunnel. Um seine eigene Courage zu testen, den Sport überhaupt einmal ein bischen für weniger Geld kennen zu lernen und dabei auch das erste Mal einen Fallschirm selbst zur Landung zu bringen, empfehlen wir auch den zweitägigen Schnupperkurs.

Wie alt darf/muss ich für eine AFF Ausbildung sein?

Bei uns kann man eine Lizenzausbildung mit 14 Jahren beginnen, vorausgesetzt die schriftliche Einwilligung beider Erziehungsberechtigter liegt uns vor. Auch im Alter kann man unseren Sport noch erlernen. Wir behalten uns aber stets auch trotz Arztattest einen Fitnesstest vor dem ersten Sprung vor.

Wie lange dauert ein AFF Kurs im In- oder Ausland?

Für eine Lizenzausbildung muß man mindestens 13 volle Tage an einem Sprungzentrum verbringen. Diese Tage lassen sich natürlich auch in Absprache mit dem Ausbildungsleiter aufsplitten. Zu empfehlen ist möglichst ein zusammenhängender Zeitraum ohne längere Pausen.

Welche Möglichkeiten der Übernachtungen gibt es an den versch. Sprungplätzen?

Wir haben in der Nähe unserer Sprungplätze gute Übernachtungsmöglichkeiten. Die Preise hierfür sind abhängig vom Komfort und beginnen bei € 15,00 pro Person/Nacht inkl. Frühstück. Gerne sind wir bei einer Reservierung hierfür behilflich. Dies gilt auch für Mitfahrgelegenheiten oder die Buchung von Flügen und Mietwagen bei Kursen im Ausland.

Gibt es Kostenkalkulationen für die verschiedenen Ausbildungsorte?

Unser Angebot einer Lizenzausbildung über € 2.750,00 beinhaltet das vom Gesetzgeber geforderte Minimum. Somit entstehen Kosten für 7 AFF Levelsprünge, 15 Schulsprünge alleine, ein Schulsprung mit Lehrer, 2 Prüfungssprünge - somit 25 Sprünge mit Bereitstellung der Ausrüstung, Lehrerbetreuung, Theorie- und Packunterricht, Prüfungsgebühren, Lizenzausstellungskosten, Versicherungs- und Mitgliedsbeiträge. Sofern jemand mehr Sprünge bis zur Prüfungsreife benötigt, wird das extra berechnet.

Wie unterscheiden sich die Ausbildungen im In- oder Ausland?

Die Ausbildungen im In- oder Ausland unterscheiden sich wenig. Wir sind mit deutschem Lehrpersonal und unseren deutschen Ausbildungsgerätschaften unterwegs. Aufgrund der intensiven Luftraumnutzung durch den Flugverkehr im Großraum Frankfurt sind die Absprunghöhen im Ausland meist höher. Dies kann für die ersten Sprünge (längere Freifallzeit zum Üben) von Vorteil sein. Natürlich kommen bei einer Auslandsreise noch Reisekosten und ein höherer Zeitaufwand für den An- und Abreisetag dazu.

Gibt es am Sprungplatz zu Essen und Getränke?

Unsere Sprungplätze im In- und Ausland sind gastronomisch gut ausgestattet. Auch Zuschauer sind herzlich willkommen. Die Öffnungszeiten der Gaststätte am Flugplatz Mainbullau erfährt man über: www.charlie-mainbullau.de.

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